Musik in 1.000 Zeichen: Wolf Mountains – »Superheavy«

Wolf Mountains - Superheavy

Kari­es, Die Ner­ven, Levin Goes Light­ly, All Die­se Gewalt: In Stutt­gart kracht es seit Jah­ren gewal­tig. Und die­ses Trio trägt sei­nen Teil dazu bei. Aus dem Dunst­kreis der ein­gangs erwähn­ten Bands stam­mend, bas­teln die Wolf Moun­ta­ins aus Gara­ge, Punk, Lo-Fi, Surf, Psy­che­de­lia und was nicht noch allem ein schwer rocken­des Biest.

Da zer­ren krei­schen­de Gitar­ren am Innen­ohr, nur um ein paar Tak­te wei­ter eher schmei­chelnd den Über­gang zur nächs­ten Schroff­heit zu suchen. Wie über­haupt das gan­ze Album stän­dig zwi­schen Aus­bruch und Kon­tem­pla­ti­on, zwi­schen Trei­ben und Trei­ben­las­sen schwingt – und den Hörer damit auf Trab hält. Im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger offen­bart »Super­hea­vy« [Part­ner­link] dabei wäh­rend etli­cher Pas­sa­gen, dass die­sen drei Her­ren auch Melo­die und Hook­li­nes am Her­zen liegen.

Wer sach­te an man­chen Stel­len der Noi­se-Scha­le kratzt, fin­det dar­un­ter einen wun­der­voll pop­pi­gen Kern. Das ist Wohl­klang im Krach­man­tel. Wild, abwechs­lungs­reich, mitreißend.

Auf ihrer Band­camp­sei­te hau­en die Wolf Moun­ta­ins »Super­hea­vy« in den Äther. Viel Vergnügen.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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