Musik in 1.000 Zeichen: Lou Barlow – »Brace The Wave«

Lou Barlow - Brace The Wave

Es gibt Din­ge, die wird Lou Bar­low nie ver­ler­nen. Das Schrei­ben mit­rei­ßen­der klei­ner Geschich­ten im Drei­ein­halb-Minu­ten-Song-For­mat gehört frag­los dazu. Neun Stü­cke hat er für sein neu­es Album [Part­ner­link] in gera­de ein­mal sechs Tagen zusam­men­ge­wor­fen. Und die kur­ze Pro­duk­ti­ons­zeit schim­mert durch. Man­che Song­ideen wir­ken ein­fach nicht zu Ende gedacht.

Skiz­zen­heft­ar­tig schmeißt Bar­low uns das Werk hin – zumeist allei­ne von der akus­ti­schen Gitar­re beglei­tet, hin und wie­der durch Quiet­sche-Key­board oder Brumm-Bass ergänzt. Fast könn­te man mei­nen, er habe es eilig gehabt, er wol­le etwas drin­gend los­wer­den. Neu­lich erst ist er nach 17 Jah­ren in LA zurück nach Mas­sa­chu­setts gegan­gen. Und ein Groß­teil der Text reflek­tiert recht ein­deu­tig eine geschei­ter­te Bezie­hung. Unter Umstän­den … ach, das ist doch hier nicht das »Gol­de­ne Blatt«.

Statt Spe­ku­la­tio­nen sei noch gesagt, dass die Songs bei aller Skiz­zen­haf­tig­keit einen stel­len­wei­se dann doch packen. So wie Bar­lows Wer­ke es schon immer taten, bei Dino­saur Jr., bei Seba­doh oder auch Solo.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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