Musik in 1.000 Zeichen: The Soul Session – »Two«

The Soul Session - Two

Als eine Art Medi­ta­ti­on beschreibt Mul­ti­in­stru­men­ta­list, Kom­po­nist und Pro­du­zent Ralph Kie­fer den Ent­ste­hungs­pro­zess sei­nes zwei­ten Albums unter dem Namen The Soul Ses­si­on. Einer meist klei­nen Grund­idee fol­gend, ließ er ein­fach lau­fen, ließ Groo­ves und Loops wach­sen, ehe Tex­ter, Sän­ge­rin­nen und Sän­ger den jewei­li­gen Songs die fina­le Aus­rich­tung gaben.

Das Ergeb­nis die­ser Arbeits­wei­se ist ein völ­lig orga­ni­sches Inein­an­der­flie­ßen von Soul, Funk und Jazz. Mal schim­mern Fusi­on-Ein­flüs­se der 70er durch, dann wie­der der Acid Jazz der 90er oder kari­bi­sche Kalim­ba-Moti­ve: Die Wan­del­bar­keit sei­ner Musik und die ver­schie­de­nen Fär­bun­gen der durch die Bank groß­ar­ti­gen Gast­stim­men geben Kie­fer eine Men­ge Mög­lich­kei­ten, den Zuhö­rer mit Groo­ve zu ver­sor­gen, ohne dabei belie­big zu wirken.

Im Zen­trum die­ser ein­stün­di­gen Hüft­wackel­ein­la­dung namens »Two« [Part­ner­link] ste­hen zwei Sui­ten, die aus je drei Songs bestehen. Und um die­sen Nukle­us schart The Soul Ses­si­on eine Viel­zahl im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes bewe­gen­der Tunes. Ein Stück Son­ne im trü­ben Herbst.

Auf der Band­camp­sei­te des Labels ago­go records kann man »Two« anhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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