Musik in 1.000 Zeichen: Tiny Moving Parts – »Swell«

Tiny Moving Parts - Swell

Im zehn­ten Jahr ihrer Exis­tenz erwei­sen sich Tiny Moving Parts als klang­lich äußerst sta­bil. Auch auf dem mitt­ler­wei­le sechs­ten Album bleibt das Trio aus Ben­son, Min­ne­so­ta sei­nem Sound treu – einer rasan­ten Mix­tur aus Math Rock und klas­si­schem 90er-Emo.

Den­noch ist auch auf »Swell« [Part­ner­link] wie­der eine Ent­wick­lung hör­bar. Noch ein­mal kna­cki­ger ist das Gan­ze gewor­den, noch ein­mal wil­der die Fri­cke­lei­en von Gitar­rist Dylan Matt­hei­sen und mit­rei­ßen­der das rhyth­mi­sche Grund­ge­rüst der Brü­der Matthew und Bil­ly Che­va­lier. Selbst wäh­rend ver­meint­lich ruhi­ge­rer Num­mern wippt alles am Hörer mit. Wenn Tiny Moving Parts dann in den Upt­em­po-Gang schal­ten, ist es eh vor­bei mit jeg­li­cher Zurückhaltung.

Dann öff­nen sie dem wun­der­vol­len Cha­os Tür und Tor, ohne jedoch jemals ganz die Kon­trol­le abzu­ge­ben. Bei aller Rasanz ist da jeder­zeit Struk­tur spür­bar. Und vor allem eine unbän­di­ge Spiel­freu­de, die dafür sorgt, dass aus jeder Rit­ze die­ses Albums pure gute Lau­ne tropft. Eine Son­nen­schein­plat­te selbst an beson­ders grau­en Tagen.

»Swell« kann man zum Bei­spiel auch auf der Band­camp-Sei­te der Tiny Moving Parts anhö­ren. Viel Ver­gnü­gen dabei.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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