Musik in 1.000 Zeichen: The John-Pauls – »Forget To Remember To Forget«

The John-Pauls - Forget To Remember To Forget

Hey, ein Quar­tett, bei dem alle den­sel­ben Nach­na­men tra­gen, der gleich­zei­tig auch der Band­na­me ist. Das ist ja ori­gi­nell! Auch musi­ka­lisch kann man den John-Pauls wirk­lich nicht unter­stel­len, das Indie-Rock-Rad neu zu erfin­den. Zehn Songs hat die Band aus Aus­tin auf ihrem Debüt zusam­men­ge­tra­gen, die sich klang­lich zwi­schen ihren sehr offen­sicht­li­chen Ein­flüs­sen bewegen.

Mal sla­cken die Gitar­ren wie bei den jun­gen Pave­ment, dann wie­der klin­gen die Pixies durch. Oder die Fee­lies. The Cure, auch. Zumin­dest was das Zusam­men­spiel der Instru­men­te angeht, kann man aus jedem Arran­ge­ment eine fei­ne Indie-Erin­ne­rung her­aus­schä­len. Und dann ist da doch etwas eigen­stän­dig Reiz­vol­les an »For­get To Remem­ber To For­get« [Part­ner­link], ja, sogar zwei Dinge:

Zum einen ist das der abwech­selnd weib­li­che und männ­li­che Gesang von Miki­la und Phil­ip John-Paul. Sie umtän­zelt die Töne mal wie Björk, mal wie Tanya Donel­ly. Er haut sei­ne über­aus humor­vol­len Tex­te – und die sind das zwei­te Reiz­vol­le – läs­sig nölend wie Mark E. Smith raus. Okay, wie­der nur Ver­glei­che. Aber gute.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind mit einem * markiert …