Musik in 1.000 Zeichen: Smile And Burn – »Get Better Get Worse«

Smile And Burn - Get Better Get Worse

Betrun­ke­nen wird ja gemein­hin nach­ge­sagt, mit der Wahr­heit im Bun­de zu sein. Smi­le And Burn kön­nen sich also schon etwas dar­auf ein­bil­den, dass ein ordent­lich stram­mer Kon­zert­be­su­cher in ihnen der­einst wäh­rend einer Eng­land-Tour »the one Ger­man Band that doesn‘t suck« erkannte.

Okay, nun ist wenig über die Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten die­ses Lai­en-Jurors über­lie­fert, aber dar­um soll es hier und jetzt auch gar nicht gehen. Denn in min­des­tens einem Punkt lag der eng­li­sche Fan völ­lig rich­tig: Wenn sie auf der Büh­ne ste­hen, ent­wi­ckeln die Ber­li­ner eine rohe Wucht, die dem Publi­kum durch und durch geht. Und auf Album Num­mer Vier – »Get Bet­ter Get Worse« [Part­ner­link] – ist es der Band gelun­gen, die­ses Rohe Eins zu Eins festzuhalten.

Mit das Tolls­te dabei: Trotz aller rot­zi­ger Pun­kig­keit düns­tet jeder die­ser zehn kna­cki­gen Songs eine ange­nehm dosier­te pop­pi­ge Ein­gän­gig­keit aus. Etli­che Melo­dien blei­ben hän­gen, auch wenn um sie her­um der Teu­fel los ist. Wer Bands ger­ne in ein Punk­rock-Koor­di­na­ten­sys­tem ein­ord­net: ziem­lich genau zwi­schen Sami­am und Spar­ta. Star­kes Ding!

Auf der Band­camp-Sei­te von Smi­le And Burn kann man vom neu­en Album den Song »Good Enough« hören. Auf You­Tube im Übri­gen auch:

SMILE AND BURN – »Good Enough«
Direk­ter Link: https://www.youtube.com/watch?v=OVEyXp5580k

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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