Musik in 1.000 Zeichen: Planisphere – »Into The Known«

Planisphere - Into The Known

Das ist mal ein fei­nes Ding, das da in Köln her­an­ge­reift ist. Acht Jah­re lang haben sich die vier Her­ren von Pla­nis­phe­re Zeit gelas­sen – Zeit für krea­ti­ve Selbst­fin­dung, für die Ent­wick­lung eines sehr eigen­stän­di­gen Klang­uni­ver­sums und nicht zuletzt für das Schrei­ben von ins­ge­samt acht Songs, die sich hier über rund 50 äußerst unter­halt­sa­me Minu­ten erstrecken.

Musi­ka­lisch spielt sich das Gan­ze im Schwe­be­zu­stand zwi­schen Post- und Prog­rock ab. Pla­nis­phe­re agie­ren rein instru­men­tal, bau­en ihre Songs gedul­dig schicht­wei­se auf. Hier ein Flir­ren, dort ein Bal­lern, hier wil­de Riffs, dort gemäch­li­che Melo­die­ent­wick­lung, hier fili­gra­ne Tas­ten, dort metal­li­sche Gitar­ren: alles aufs Abwechs­lungs­reichs­te von einer eben­so star­ken wie beweg­li­chen Rhyth­mus­ab­tei­lung unter­baut. Selbst beim x‑ten Hören lässt sich in die­sem Sam­mel­su­ri­um an musi­ka­li­schen Fines­sen noch ein neu­es Schman­kerl entdecken.

Herz­li­chen Dank dafür; nicht zuletzt an die Crowd­fun­der, die der Band den wirt­schaft­li­chen Schubs gaben, »Into The Known« über die Ziel­li­nie zu brin­gen. Stark!

Auf der Band­camp­sei­te von Pla­nis­phe­re kann man »Into The Known« unter ande­rem anhören.

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