Musik in 1.000 Zeichen: Johnny Marr – »Call The Comet«

Johnny Marr - Call The Comet

John­ny Marr ist John­ny Marr und wird immer John­ny Marr blei­ben. Weil das auch für sei­ne Fin­ger gilt, sobald die einen Gitar­ren­hals berüh­ren, schwirrt das drit­te Solo­al­bum von Mor­ris­seys ehe­mals bes­se­rer Hälf­te nur so vor klang­li­cher Ver­wei­se auf die 80er im All­ge­mei­nen und die Smit­hs im Speziellen.

Wie die Faust aufs Ohr etwa das Selbst­zi­tat bei »Hi Hel­lo«, das genau­so gut »Da ist immer noch ein Licht, das nicht aus­geht« hei­ßen könn­te. Aber natür­lich darf der John­ny das, weil er selbst im eige­nen Klang­ar­chiv kra­mend noch fei­ne­re Pop­mu­sik fabri­ziert als man­cher Kol­le­ge. Und weil er der eige­nen Ver­gan­gen­heit auch neue Ele­men­te hin­zu­fügt – unge­wohn­te Rhyth­mik, etwa, oder ein biss­chen Elektronik.

Apro­pos Ver­gan­gen­heit: Text­lich ist »Call The Comet« [Part­ner­link] ein Blick in die nahe Zukunft, die Aus­for­mu­lie­rung von Marrs Ideen zu einer alter­na­ti­ven Gesell­schaft. Geschich­ten von Men­schen auf der Suche nach einem neu­en Idea­lis­mus hat er nach eige­nem Bekun­den geschrie­ben. Fein! Schwarz­ma­ler gibt es auch schon genug.

Im Sound­cloud-Kanal von John­ny Marr kann man »Call The Comet« in Gän­ze anhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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