Direkt mal einen nachgelegt. Gerade erst im November hatten Modern Studies ihr tolles Debüt veröffentlicht, da steht mit »Welcome Strangers« [Partnerlink] auch schon der Nachfolger vor der Tür.
Und mit diesem Nachfolger packen die Modern Studies nochmal ein Schippchen drauf: In der Abgeschiedenheit der schottischen Grafschaft Perthshire fanden Emily Scott und ihre drei Mitstreiter die Ruhe, den Schaffensprozess ihrer Musik weiter zu verfeinern. Jedem Bandmitglied wurde dabei völlige Freiheit zugestanden. Und das Ergebnis strahlt diese Ruhe und diese Freiheit wieder. Ganz langsam entfalten sich die insgesamt zehn Songs vor dem Ohr. In ihrem Kern steckt immer immens melodiöse Popmusik und das stellenweise düstere Gesangszusammenspiel von Scott und Rob St. John.
Um diesen Grundaufbau herum drapiert sich eine wohlklingende Schicht nach der anderen. Weit holen die Arrangements aus, die singende Sägen ebenso einbeziehen, wie ein Kammerorchester oder ein Bläserensemble. Das Ergebnis ist ein ungemein schönes Album, auf dem sich mit jedem Hören wieder neue Feinheiten entdecken lassen.
Der im Text mit [Partnerlink] markierte Verweis wurde von mir im Rahmen meiner Teilnahme am Partnerprogramm der Amazon EU S.à r.l. gesetzt. Weitere Hinweise dazu finden sich im Impressum dieser Seite.