Musik in 1.000 Zeichen: Modern Studies – »Swell To Great«

Modern Studies - Swell To Great

»Ich spiel­te in sei­ner Band und er in mei­ner«, erzählt Emi­ly Scott ger­ne von sich, Rob St. John und der Geburts­stun­de der gemein­sa­men Band Modern Stu­dies. Die­se habe sich wegen der Über­schnei­dun­gen ja qua­si auf­ge­drängt. Gut, dass die bei­den nebst Pete Har­vey und Joe Smi­lie die­sem Auf­drän­gen nach­ge­ge­ben haben.

»Swell To Gre­at« [Part­ner­link], das Debüt des Quar­tetts jeden­falls wäre ver­mis­sens­wert, wür­de es nicht exis­tie­ren. Mit vor­nehm­lich ana­lo­gen Instru­men­ten von alten Syn­thies, Pedal-Har­mo­ni­um und Kon­tra­bass über Cel­lo, Gitar­re und Fagott bis hin zu mit dem Fin­ger gespiel­ten Wein­glä­sern kre­ieren Modern Stu­dies über ein Dut­zend Songs hin­weg ein ver­wun­sche­nes Stück Musik. Die Melo­dien laden zum Los­las­sen und Ver­sin­ken ein.

Tief dringt die wun­der­vol­le Kom­bi­na­ti­on aus St. Johns warm-sono­rem Lan­cas­ter-Bari­ton und Smit­hs ein­fühl­sa­mer Glas­gow-Alt in das weit offe­ne Herz, wäh­rend sie einem klei­ne poe­ti­sche Fein­hei­ten in die See­le mas­sie­ren. Ruck­zuck sind 42 Minu­ten rum und zack, schon wie­der auf Play gedrückt. Jede Run­de ein neu­er Genuss.

Wie klin­gen die denn? Zum Bei­spiel so. »Dive-Bom­bing«:

Dive-Bom­bing | Modern Studies

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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