Musik in 1.000 Zeichen: The Sea and Cake – »Any Day«

The Sea And Cake - Any Day

Ein Vier­tel­jahr­hun­dert hat die­ses wun­der­ba­re Kol­lek­tiv seit neu­lich auf dem Buckel. Brut­to. Zwi­schen­durch gab es ja doch die eine oder ande­re Pau­se. Egal, im Jubi­lä­ums­jahr sind sie jeden­falls wie­der da. Und mit »Any Day« [Part­ner­link] haben sie eine neue Plat­te im Schlepp­tau, die die Essenz all des­sen ent­hält, für was The Sea and Cake seit der Grün­dung im Jahr 1993 stehen.

Luf­tig leicht per­len die Songs dahin, die bei­den Gitar­ren tan­zen fei­ne Har­mo­nien ver­sprü­hend über den groo­ven­den Bas­step­pich. Der­weil schüt­telt Schlag­zeu­ger John McEn­ti­re jede Men­ge läs­si­ge Beats und Wir­bel aus dem Ärmel. Hin und wie­der schau­en eine Flö­te und eine Kla­ri­net­te für ein paar klang­li­che Ein­spreng­sel vor­bei. Im Ergeb­nis flie­ßen instru­men­ta­le Ver­träumt­hei­ten und Indie, 60er-Bra­zil-Fee­ling und Jazz naht­los inein­an­der. Alles wirkt spie­le­risch leicht – fast, als kön­ne das hier eigent­lich jeder.

Doch ein Blick unter die Motor­hau­be ent­hüllt, welch enor­me Vir­tuo­si­tät sich in die­ser Band ver­sam­melt. Weil hier vier Meis­ter ihres Fachs am Werk sind, schnurrt der Motor die­ser gut geöl­ten Maschi­ne gran­di­os wie eh und je.

Auf ihrer Band­camp­sei­te bie­ten The Sea And Cake das neue Album als klin­gen­de Kost­pro­be mit Kauf­op­ti­on bei Interesse.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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