Hach England, Du nie versiegender Quell liebenswerter Popmusik, was hast Du uns da wieder Feines über den Ärmelkanal geworfen?! Lusts, ein Brüderpaar aus Leicester, das sich Leckerbissen der britischen Musikgeschichte schnappt und uns aus ihnen eine neue Köstlichkeit kredenzt.
Straightes Schlagzeug, ordentlich Hall auf Gitarren und Stimme, schraddelige Parts, aber auch neblige Passagen neben Momenten völliger Klarheit und großer Melodie: Sicher, das hatten wir schon mal – das mit dem englischen Brüderpaar im Übrigen auch. Tatsächlich schwebt gleich mindestens eine Handvoll Bandnamen aus der goldenen Ära des Shoegaze im Raum. Bei den Namen, die wirklich für einen Vergleich herangezogen werden sollten, handelt es sich aber um die Champions League des Genres. Keine schlechten Referenzen für ein Debüt-Album [Partnerlink].
Und bevor man sich »Whirlpool« von Chapterhouse, »Souvlaki« von Slowdive oder »Honey’s Dead« von Jesus and Mary Chain zum millionsten Mal anhört, kann man doch auch eine neue Köstlichkeit probieren, die gerade über den Kanal geworfen wurde.
Ein paar Feinheiten aus »Illuminations« kann man sich auf der Lusts-Seite bei Soundcloud anhören.
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