Musik in 1.000 Zeichen: Hop Along – »Bark Your Head Off, Dog«

Hop Along - Bark Your Head Off, Dog

Drei Jah­re nach ihrem Meis­ter­werk »Pain­ted Shut« haben es die wun­der­vol­len Hop Along tat­säch­lich geschafft, noch­mal eine Schip­pe draufzulegen.

Vom Grund­ge­rüst hat sich nicht all­zu viel geän­dert: Noch immer offen­bart Sän­ge­rin und Gitar­ris­tin Fran­ces Quin­lan über eine wil­de Mix­tur aus 90er-Col­lege-Gitar­ren, rau­em Folk, Schma­ckes-Pop und Punk hin­weg sehr per­sön­li­che Betrach­tun­gen des Lebens. Etwa, wenn sie glaub­haft ver­si­chert, dass der unschö­ne Teil der Selbst­fin­dung das Fin­den des Selbst sei. Doch trotz des strin­gen­ten Fort­füh­rens des sei­ner­zeit ein­ge­schla­ge­nen Weges hebt sich »Bark Your Head Off, Dog« [Part­ner­link] viel­fach deut­lich von sei­nem Vor­gän­ger ab. Das rhyth­mi­sche Fun­da­ment ist kna­cki­ger, dyna­mi­scher, fühlt sich tanz­ba­rer an, lässt sich gleich­zei­tig aber auch mehr Raum für klei­ne, fei­ne Vertracktheiten.

Der­weil set­zen sich Hop Along bei den Arran­ge­ments noch weni­ger Gren­zen, las­sen auch mal Strei­cher ran oder spie­len mit einem Voco­der. Auch dies­mal wie­der nicht zu klä­ren: War­um Quin­lan in ihrem hasen­cle­ve­ren Song­wri­ting, den aus­ge­fuchs­ten Tex­ten und dem hun­de­elen­den Album­ti­tel immer wie­der Tie­re auf­tau­chen lässt. Mys­te­ri­ös! Und großartig.

Auf der Band­camp­sei­te von Hop Along kann man das neue Album unter ande­rem anhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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