Meine Damen und Herren, die Nerd School ist zurück. Fünf Jahre sind seit ihrem knackigen Debüt vergangen. Jetzt wird mit dessen Nachfolger das nächste Level erklettert. Nach wie vor besteht diese Schule nur aus zwei Leuten.
Und nach wie vor reichen diese beiden Leute aus, um mit Wildsau-Schlagzeug und auf den Punkt gespielten Riff-Brettern Kopfhörer, Boxen, den Raum oder wahlweise Konzerthallen mit druckvollem Rock zu füllen. Vielfältig sind die Zutaten: Erdiger Blues, treibender Rock, staubiger Stoner, wilder Punk und kompakter Metal geben sich auf »Blue Sky For White Lies« [Partnerlink] nicht nur die Klinke in die Hand, sie existieren hier völlig gleichberechtigt nebeneinander.
Dass hier zudem die Energie eines schweißtriefenden Gigs erfolgreich ins Studio transportiert wurde, sorgt in Summe für ein Album, das gespickt ist mit Ecken und Kanten, an denen man sich stoßen und reiben kann. An denen man schlichtweg nicht vorbeikommt, wenn man ein Faible für experimentell-brachialen Rock hat.
Hörprobe? Da wäre zum Beispiel »Cave«:
Der im Text mit [Partnerlink] markierte Verweis wurde von mir im Rahmen meiner Teilnahme am Partnerprogramm der Amazon EU S.à r.l. gesetzt. Weitere Hinweise dazu finden sich im Impressum dieser Seite.