Musik in 1.000 Zeichen: Coppersky – »If We’re Losing Everything«

Coppersky - If We're Losing Everything

Moment mal, die­se Stim­me … das ist doch … Bri­an Fallon, oder? Nein, ist es nicht. Der sat­te Bari­ton und die ihn umge­ben­den Instru­men­te von Cop­pers­ky stam­men kei­nes­wegs aus New Bruns­wick, son­dern aus Utrecht.

Und dort, im Her­zen der Nie­der­lan­de, wird offen­kun­dig auch die Kunst des klas­sisch ame­ri­ka­ni­schen Unter­hem­den­rocks gepflegt – mit ener­gi­schen Gitar­ren, einem Schlag­zeug auf den Punkt und einem Händ­chen für Hook­li­nes, die zum Fau­stre­cken und Mit­sin­gen ein­la­den. Im Zusam­men­spiel des Quin­tetts tref­fen sich Dyna­mik, Melo­die, Pathos, Rock’n’Roll und Punk­rock, um auf »If We’­re Losing Ever­y­thing« [Part­ner­link] zusam­men ein fei­nes Fass raf­fi­nier­ten Song­wri­tin­gs auf­zu­ma­chen. Her­aus spru­delt ein guter Schuss Springsteen, etwas Repla­ce­ments, spä­te Hot Water Music und frü­he Gas­light Anthem.

Über die­ses saf­ti­ge Arran­ge­ment erzählt Erik Zwart – und eben nicht Fallon – Geschich­ten vom Schei­tern und Neu­ver­su­chen, von Lie­be und Ver­zei­hen. Die gro­ßen The­men eben, die mit gro­ßer Ges­te hin­aus in die Welt getra­gen wer­den. Und die mit­samt cle­ver gesetz­ter Riffs lan­ge hän­gen bleiben.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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