Für drei Tage war William Fitzsimmons im vergangenen Herbst zurück in der Stadt seiner Kindheit, um seine Großmutter Virginia zu Grabe zu tragen. Ihr verdankt er die Musik in seiner Familie, mit ihr hat er neben der Liebe zu vielen Instrumenten auch die zur Stadt Pittsburgh geteilt.
In sieben Liedern macht sich Fitzsimmons nun auf diesem nach der gemeinsamen Stadt benannten Minialbum daran, den Tod seiner Großmutter zu verarbeiten. Einmal mehr widmet sich Fitzsimmons in seiner Musik also sehr persönlichen Themen. Und einmal mehr bekommt er es wundervoll unpathetisch hin, den Hörer an seinem Blick in die Vergangenheit zu beteiligen. Vorsichtig hauchend tastet sich seine Stimme über leise Folk-Töne hinweg. Die Räume, die dazwischen entstehen, füllt er nur spärlich mit dem Klang anderer Instrumente als der Gitarre.
»Pittsburgh« [Partnerlink] ist das erste von zwei Minialben auf dem Weg zur nächsten großen Platte. Es lediglich als Überbrückung der Album-Wartezeit zu verstehen, würde diesem sanften Werk jedoch nicht gerecht.
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