Musik in 1.000 Zeichen: Trust Fund – »Seems Unfair«

Trust Fund - Seems Unfair

Pro­duk­ti­vi­tät, Dein Name sei Trust Fund. Erst im Febru­ar hat das Quar­tett aus Bris­tol sein Debüt ver­öf­fent­licht, da kommt es schon mit der nächs­ten Plat­te um die Ecke. Und die Qua­li­tät der Musik lei­det kei­nes­wegs unter die­ser Output-Frequenz.

Ganz im Gegen­teil: Obwohl nur weni­ge Mona­te zwi­schen »No One’s Coming For Us« und »Seems Unfair« [Part­ner­link] lie­gen, hat die Band in die­ser Zeit einen gro­ßen Schritt, nein, einen rie­si­gen Sprung gemacht. Da sind plötz­lich etli­che ohr­wurm­taug­li­che Melo­dien, alles ist detail­lier­ter und in gewis­ser Wei­se pop­pi­ger, wäh­rend die Grund­aus­rich­tung »enthu­si­as­ti­scher Indie-Sla­cker-Rock« unan­ge­tas­tet bleibt. Hel­den der 90er wie Weezer, Pave­ment oder Over­whel­ming Color­fast kom­men in den Sinn, wäh­rend die ver­track­ten klei­nen Gitar­ren­stel­len in den Ohren kitzeln.

Mit dem Titel­track haben Trust Fund sogar einen die­ser schon damals so gol­de­nen Songs geschaf­fen, die sich ellen­lang stei­gern und dann kurz herr­lich abge­hen. Mal sehen, was nach dem nächs­ten Sprung kommt. Bei gleich­blei­ben­der Fre­quenz dürf­te es im Juni 2016 soweit sein.

Auf der Band­camp­sei­te von Trust Fund besteht die Mög­lich­keit, in »Seems Unfair« reinzuhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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