Musik in 1.000 Zeichen: Various Artists – »Too Slow to Disco 2«

Various - Too Slow To Disco 2

Geprie­sen sei­en all die musik­his­to­ri­schen Trüf­fel­schwei­ne, die sich tief in längst ver­gan­ge­ne Epo­chen hin­ein­gra­ben, um deren ver­schüt­te­te Köst­lich­kei­ten zu ber­gen. Mar­cus Lie­sen­feld, zum Bei­spiel, ist eines die­ser musi­ka­li­schen Indiana-Jones-Pendants.

Als DJ Super­markt hat­te er sich bereits 2014 für einen Sam­pler in die spä­ten 70er und frü­hen 80er Jah­re ver­bis­sen. »Too Slow to Dis­co« war rand­voll mit West­küs­ten-Schwo­fern jener Tage. Für den Nach­fol­ger begab sich DJ Super­markt noch ein­mal in die Untie­fen des Grö­ßen­wahns und kam mit 16 wasch­ech­ten Per­len zurück – groo­ven­de Ein­la­dun­gen zum Fin­ger­schnip­pen und Kopf­ni­cken, zurück­ge­lehn­ter Funk und ent­spann­ter Pop mit leich­tem Hang zur Über­pro­duk­ti­on. Tho­se were the days. Und so darf auch heu­te ger­ne der Som­mer schmecken.

Das gesam­te Album [Part­ner­link] ist eine schwe­re Anstif­tung zum lege­ren Tanz, an der sich dies­mal auch euro­päi­sche Bands betei­li­gen. Ein Album wie gemacht für lau­schi­ge Nach­mit­ta­ge auf der eige­nen Yacht oder im Cabrio – wahl­wei­se aber auch am Bade­see oder auf dem Fahrrad.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind mit einem * markiert …