Musik in 1.000 Zeichen: The Sherlocks – »Live For The Moment«

The Sherlocks - Live for the Moment

So klin­gen dann wohl Debüts, wenn man die ers­te eige­ne Ver­öf­fent­li­chung mit ein wenig Anlauf angeht. Vor sie­ben Jah­ren in der Nähe von Shef­field gegrün­det, bli­cken The Sher­locks mitt­ler­wei­le auf etwa 1.200 gespiel­te Kon­zer­te zurück, ehe sie nun mit »Live for the Moment« [Part­ner­link] auch im Plat­ten­la­den auftauchen.

Und die Erfah­rung die­ser enor­men Zahl an Live-Shows tropft aus jedem Takt die­ses Albums. Hier pro­bie­ren nicht ein paar jun­ge Typen aus, was musi­ka­lisch so gehen könn­te. Hier hau­en Leu­te Mate­ri­al raus, die exakt wis­sen, wohin sie wol­len und was sie dafür tun müs­sen. Jede Phra­se, jede Bridge, jedes Arran­ge­ment, jedes Break, ein­fach alles kommt hier per­fekt auf den Punkt. Musi­ka­lisch set­zen die Sher­locks erst gar nicht auf Experimente.

Viel­mehr stel­len sie sich mit ihrem saf­ti­gen Upt­em­po-Sta­di­on-Rock-Sound in eine lan­ge Rei­he zeit­ge­nös­si­scher, bri­ti­scher Gitar­ren­bands. Und das Dut­zend Songs ihres »Debüts« bie­tet mas­sig are­nat­aug­li­che Pas­sa­gen und ordent­lich Mit­singpo­ten­ti­al. Stel­len­wei­se hät­te es aber ger­ne etwas weni­ger glatt sein dürfen.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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