Musik in 1.000 Zeichen: CUP – »Jitter Visions«

CUP - Jitter Visions

Tym Wojcik ist CUP. Und in die­ser Rol­le als Zumeist-One-Man-Band ist der gute Tym ziem­lich pro­duk­tiv. Kein hal­bes Jahr nach »Hic­cup« hat er für »Jit­ter Visi­ons« [Part­ner­link] schon wie­der 15 Songs zu einem Album zusammengeschraubt.

Die­se hohe Out­put-Fre­quenz mag dar­an lie­gen, dass Wojcik nicht alles bis ins Kleins­te aus­for­mu­liert, was ihm als Lied­idee in den Sinn kommt. Ins­ge­samt eher ein klang­li­ches Skiz­zen­buch erge­bend, über­schrei­ten sei­ne Wer­ke auch hier kaum ein­mal die Zwei­mi­nu­ten­mar­ke. Aber die­ses teils nur ange­ris­sen Wir­ken­de, die­ses alles ande­re als Per­fek­te, die­ses dadurch unge­mein Wil­de macht gera­de den Reiz die­ser Plat­te aus. Nicht zu unrecht führt Tym Wojcik unter ande­rem die Begrif­fe Punk und Gara­ge in sei­ner Tätigkeitsbeschreibung.

Rot­zig, krat­zig, knal­lig und aufs unge­stüms­te immer mal wie­der an Ty Segall erin­nernd, haut er hier eini­ge Klein­ode raus, die das Zeug zum Hit hät­ten, aber ver­mut­lich nie in irgend­ei­ner Hit­samm­lung lan­den wer­den. »U don‘t like this CUP« heißt der Vor-Vor-Vor­gän­ger die­ser Plat­te der auch gefühlt erst neu­lich erschien. Doch!

»Jit­ter Visi­ons« kann man bei­spiels­wei­se auch auf der Band­camp­sei­te von CUP hören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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