Musik in 1.000 Zeichen: Sooma – »Sooma«

Sooma - Sooma

Daheim in der Schweiz sor­gen Soo­ma mit ihrem selbst­be­ti­tel­ten Debüt schon seit ver­gan­ge­nen Herbst für Furo­re. Jetzt bringt das Trio aus Zürich sei­nen Album gewor­de­nen wil­den Ritt auch im Rest von Euro­pa an Mann und Frau. Pri­ma! Sehr sogar.

Denn so kommt man auch fern­ab der Alpen in den Genuss die­ses zehn Songs wäh­ren­den bril­lan­ten Zusam­men­spiels von stark rhyth­mus­ori­en­tier­ter Song­an­la­ge und schril­len­der Gitar­re, von Punk und Noi­se, von purer Ener­gie, greif­ba­rer Wucht und auf Elf gedreh­ten Ver­stär­kern. Viel­fach sind es der unge­mein beweg­li­che Bass und das mal der­be dre­schen­de und dann wie­der cle­ver Akzen­te set­zen­de Schlag­zeug, die hier im Ver­bund den Ton ange­ben. Den Ton, den die Gitar­re allen Zuhö­rern wie­der­um mit noi­si­ger Red­un­danz von innen an die Schä­del­de­cke nagelt.

Die gesam­te Plat­te [Part­ner­link] ist durch­zo­gen von mas­si­ven Aus­brü­chen, die ohne Rück­sicht auf Ver­lus­te aus­ge­walzt wer­den. Dann: kurz Ruhe. Und wei­ter! Groß­ar­ti­ges Ding im Geis­te des frü­hen Grunge, lan­ge bevor die­ser domes­ti­ziert wurde.

Drü­ben auf ihrer Band­camp­sei­te bie­ten Soo­ma die Gele­gen­heit, ihr Debüt in Gän­ze zu hören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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