Musik in 1.000 Zeichen: Shed Seven – »Instant Pleasures«

Shed Seven - Instant Pleasures

Par­ty like it‘s 1999. Das muss man erst­mal hin­be­kom­men: Nach 16 Jah­ren Sen­de­pau­se wie­der auf der Bild­flä­che erschei­nen und ein­fach dort anknüp­fen, wo man auf­ge­hört hat. Mit »Instant Plea­su­res« [Part­ner­link] hau­en Shed Seven ein Brit­pop-Album raus, als hät­ten sie die letz­ten andert­halb Jahr­zehn­te im Eis­fach verbracht.

Schön, dass sie sich nun haben auf­tau­en las­sen. Denn das Über­ra­schen­de und gleich­zei­tig Bes­te an die­sem Come­back: Die­se Plat­te zün­det immens – zumin­dest bei denen, die Yorks Finest und ähn­lich gela­ger­te Bands schon zu deren Hoch­zei­ten ger­ne hör­ten. Musi­ka­lisch stellt die­ses Album das Brit­pop­pigs­te dar, was man in letz­ter Zeit in die Ohren gebal­lert bekom­men hat.

Har­mo­nie­fol­gen, wie man sie nur auf der Insel schreibt, saf­ti­ge Arran­ge­ments, rot­zi­ge Gitar­ren, Blä­ser oder wahl­wei­se Strei­cher zum Songhö­he­punkt, dra­ma­ti­sche Cre­scen­di, pathos­schwan­ge­re Breaks und Gesang mit über­deut­li­chem Brit-Akzent erge­ben ein völ­lig stim­mi­ges Paket. Man­che Sachen ver­lernt man eben nicht. Und so ist der Album­na­me für Freun­de der Mate­rie Pro­gramm: Ruck­zuck Spaß!

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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