Musik in 1.000 Zeichen: Entrance – »Book Of Changes«

Entrance - Book Of Changes

Manch­mal braucht es die Rück­be­sin­nung auf das Simp­le, um einen gro­ßen Schritt zu gehen. Guy Blakes­kee, zum Bei­spiel, woll­te für sein neu­es Album ganz bewusst Songs schaf­fen – kei­ne Tracks, son­dern Stü­cke, die sich auch pro­blem­los allei­ne mit der Gitar­re spie­len ließen.

Die­sem Vor­ha­ben fol­gend, sind für »Book of Chan­ges« [Part­ner­link] ins­ge­samt zehn, zunächst nur mit Gitar­re oder Pia­no kom­po­nier­te Schön­hei­ten ent­stan­den, die im Ver­lauf des Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses ihren Minia­tur­cha­rak­ter wie­der ver­lo­ren. Aus den ein­zel­nen, ganz simp­len Songs erwuch­sen inner­halb eines Jah­res wun­der­voll arran­gier­te Per­len klas­sisch ame­ri­ka­ni­scher Song­wri­ter-Prä­gung. Von Strei­chern, Pia­no, Xylo­phon, Glo­cken und Chö­ren gesäumt, kann man sie sich den­noch jeder­zeit mit nur einer Gitar­re am Lager­feu­er gespielt vorstellen.

Und bei allem Drum­her­um wird hier alles von die­ser see­len­vol­len Stim­me getra­gen. Scho­nungs­los selbst­of­fen­ba­rend, erzählt Blakes­kee, ali­as Ent­rance, von Sehn­süch­ten und Lee­re, von Suche und Ret­tung. Das klingt fra­gil und stark zugleich. Ein gro­ßer Schritt in der Ent­wick­lung eines tol­len Künstlers.

Auf der Band­camp-Sei­te von Ent­rance kann man »Book Of Chan­ges« in Gän­ze hören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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