Musik in 1.000 Zeichen: Mondo Fumatore – »The Yeah, The Yeah And The Yeah«

Mondo Fumatore The Yeah, The Yeah And The Yeah

Eines Tages, so erzählt die Legen­de, wur­den Mon­do Fuma­to­re im Back­stage­be­reich von jazzen­den Kol­le­gen gefragt, ob sie es mit dem mix­oly­di­schen Moll oder dem dia­to­ni­schen Dur hiel­ten. Wir, lau­te­te ihre Ant­wort, arbei­ten eher mit Laut­stär­ke. Und das seit mitt­ler­wei­le 20 Jahren.

Zur Fei­er des run­den Geburts­ta­ges hat die zum Trio erstark­te Crew acht Jah­re nach »The Hand« noch ein­mal ein Album auf­ge­nom­men. »The Yeah, The Yeah And The Yeah« [Part­ner­link] ist eine wirk­lich fei­ne Lehr­stun­de, was alles unter dem Stem­pel Gara­ge mög­lich ist, und was die­ses Gen­re braucht, um rich­tig zu rap­peln: mes­ser­schar­fe Riffs, twan­gen­de Fills, pre­schen­des Schlag­zeug, Mund­har­mo­ni­ka, leich­ter Hall auf der Stim­me und an den rich­ti­gen Stel­len eine Ras­sel. Zwi­schen­durch wird das Tem­po auch ein­mal in Rich­tung Blues verschleppt.

Und bei der »App­le­tree Theo­ry« bewegt sich die Gitar­re sogar im My-Bloo­dy-Valen­tinesken Shoe­ga­ze-Uni­ver­sum. Ins­ge­samt ein abwechs­lungs­rei­ches Stück Geburts­tags­tor­te, das man mit ordent­lich Laut­stär­ke bes­ser genie­ßen kann als mit irgend­wel­cher Musiktheorie.

Eini­ge Klän­ge von Mon­do Fuma­to­re im All­ge­mei­nen und dem neu­en Album im Spe­zi­el­len gibt es im You­Tube-Kanal der Band. Zum Bei­spiel »8 Bit Love«:

Mon­do Fuma­to­re – 8 Bit Love
Direk­ter Link: https://www.youtube.com/watch?v=k5Q5_SAqBbY

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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