Sechs Jahre sind seit ihrem letzten Album vergangen. Eine lange Zeit, in der Kat Frankie ihren schon von Haus aus weiten Horizont noch einmal ausgeweitet hat – sei es, als Bewerberin um einen Startplatz beim Eurovision Song Contest, als Musikerin in Olli Schulzens Band oder als Komponistin von Fernsehmusik.
Und das Ergebnis dieser Ausweitung namens »Bad Behaviour« [Partnerlink] ist eine wilde musikalische Mixtur, bei deren Erschaffung Frankie keinerlei Rücksicht auf irgendwelche klanglichen oder kompositorischen Grenzen genommen hat. Da existiert das wuchtige Gitarrenriff völlig selbstverständlich neben dem schwelgerischen Hippiechor, die Bläsersektion neben blubbernder Elektronik, eingängige Melodien neben vertrackter Rhythmik, hallverhangen-träumerische Gesangslinien neben jubilierenden Doo-Wop-Ausbrüchen.
Zehn Songs lang reiht Kat Frankie eine überraschende Wendung an die nächste, ohne dass das Gesamtergebnis auch nur im Entferntesten überladen wirkt. Wunderbares Pop-Werk einer großen Künstlerin, die immer noch weiter wächst.
Und so klingt Kat Frankie im Jahr 2018. Zum Beispiel »Finite«:
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