Fünf Jahre haben sie stillgehalten, ihren Fans mit einem Live-Album und einer Box zum zwanzigsten Jubiläum das »alte« Material noch einmal über den Gaumen rollen lassen. Im einundzwanzigsten Jahr des Bestehens geht mit neuem Élan und frischen Stücken endlich der »Etikettenschwindel« weiter.
Jaga Jazzist haben sich mittlerweile soweit vom Jazz entfernt, wie der Komet »Tschurnjunow-Geramisenko« von der Erde. Sicherlich, alles was die acht Norweger tun, fußt in dem Genre, dessen Namen sie tragen. Auf dieses Fundament schichten sie aber mehr als je zuvor elektronische Experimente, Drum’n’Bass-Passagen, Streicher-Elegien, Psychedelic-Progressive-Anwandlungen und Synthie-Wände. Fünf imposante Instrumental-Stücke füllen Jaga Jazzist mit diesem rasanten Gemisch.
Im Studio seien gleichzeitig die Lieder und ihre Remixe entstanden, ließ die Band wissen. Und nebenbei ein Album [Partnerlink], das jede optische Assoziation zum Thema Weltraum – von Captain Future bis zum Irgendwann-mal-Mars-Tourismus – mit dem passenden Soundtrack versorgt. Echtes Starfire halt.
Auf der Bandcampseite der Band kann man sich selbst einen Eindruck von »Starfire« verschaffen.
Der im Text mit [Partnerlink] markierte Verweis wurde von mir im Rahmen meiner Teilnahme am Partnerprogramm der Amazon EU S.à r.l. gesetzt. Weitere Hinweise dazu finden sich im Impressum dieser Seite.