Musik in 1.000 Zeichen: Fazerdaze – »Morningside«

Fazerdaze - Morningside

Was immer der Kalen­der auch behaup­ten mag: Anfang Mai kommt der Som­mer. Ame­lia Mur­ray schickt ihn uns aus Neu­see­land. Unter ihrem musi­ka­li­schen Alter Ego Fazer­d­a­ze hat die Sän­ge­rin, Song­wri­te­rin, Gitar­ris­tin und Drum­com­pu­ter-Pro­gram­mie­re­rin zehn locker-leich­te Indie-Pop-Num­mern auf ein Album gepackt, die irgend­wie danach schrei­en, mit Gras­halm zwi­schen den Zäh­nen, auf der Motor­hau­be lie­gend und Schäf­chen­wol­ken guckend ange­hört zu werden.

Melan­cho­li­sche Momen­te unter­strei­chen den Ein­druck nur, den die­ses über wei­te Stre­cken son­ni­ge Album hin­ter­lässt. Das ist Song­wri­ting mit der Klar­heit der frü­hen Pop-Jah­re damals Mit­te der 60er und der Ver­ve der 90er-Shoe­ga­zer. Sanft ver­weht der Hall Mur­rays Stim­me und ihre fili­gra­nen Gitar­ren­me­lo­dien und kann doch nicht ver­hin­dern, dass die­se eben­so simp­len wie ein­gän­gi­gen Har­mo­nien hän­gen­blei­ben – noch ein­mal gehört wer­den wollen.

Und mit jeder wei­te­ren Run­de wächst »Mor­nings­ide« [Part­ner­link], schält sich die Kon­tur der anfangs ver­huscht wir­ken­den Songs her­aus. Bis am Ende alles an und in Dir lächelt. Sommer!

Auf der Band­camp-Sei­te von Fazer­d­a­ze besteht die Mög­lich­keit, »Mor­nings­ide« anzu­hö­ren. Viel Spaß.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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