Musik in 1.000 Zeichen: Explosions In The Sky – »The Wilderness«

Explosions In The Sky - The Wilderness

Fünf Jah­re sind seit dem letz­ten Album von Explo­si­ons In The Sky ver­gan­gen, fünf Jah­re, die das Post­rock-Quar­tett aus Aus­tin zu wei­ten Tei­len mit dem Kom­po­nie­ren von Film­mu­sik ver­bracht hat. Und die­se Tätig­keit scheint den Her­ren enorm gut­ge­tan zu haben. Jeden­falls prä­sen­tie­ren sie sich bei ihrer Rück­kehr mit dem ers­ten Nicht-Sound­track seit einem hal­ben Jahr­zehnt frisch wie der jun­ge Morgen.

Rand­voll sind der Ideen­spei­cher und das Arse­nal an Vari­an­ten für das Gen­re-übli­che Laut-Lei­se-Spiel. Immer wie­der blitzt natür­lich der unver­kenn­ba­re Gitar­ren­sound durch, aber da sind auch Wald­hör­ner und sum­men­de Elek­tro­nik, ver­frem­de­te Stim­men und Strei­cher. Gram­my-Gewin­ner John Con­gle­ton saß erst­mals als Co-Pro­du­zent an den Reg­lern und hat sei­nen Teil dazu bei­getra­gen, dass sich die Band mit »The Wil­der­ness« [Part­ner­link] einen neu­en, wei­te­ren Hori­zont erspielt.

Eine in die­ser Form nicht erwar­te­te Drei­vier­tel­stun­de vol­ler über­ra­schen­der Wen­dun­gen und mit einem Dreh- und Angel­punkt namens »Dis­in­te­gra­ti­on Anxiety«.

Auf der Band­camp-Sei­te von Explo­si­ons In The Sky kann man »The Wil­der­ness« hören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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