Musik in 1.000 Zeichen: Blueneck – »The Outpost«

Blueneck - The Outpost

Man kann den bei­den Her­ren von Blueneck wirk­lich nicht vor­wer­fen, es son­der­lich eilig zu haben. Weder in ihrer Musik, noch bei deren Krea­ti­on. In Anbe­tracht der vier­jäh­ri­gen Pro­duk­ti­ons­zeit für den Vor­gän­ger »King Nine«, haben Dun­can Att­wood und Rich Sad­ler »The Out­post« [Part­ner­link] jedoch qua­si im Sprint aufgenommen.

Inner­halb von gera­de ein­mal andert­halb Jah­ren sind acht Songs zusam­men­ge­kom­men, die auch prompt einen ande­ren Charme ent­wi­ckeln als alles, was man bis­lang von Blueneck kann­te. Wie es sich für Musi­ker aus der Trip-Hop-City Bris­tol gehört, geht es auch hier vor allem kon­tem­pla­tiv zu. Doch klin­gen die Stü­cke inner­halb ihres Auf­baus nuan­cen­rei­cher, das gesam­te Album dadurch vielfältiger.

Kraft­voll pul­sie­ren die Syn­thies, auf denen die Gitar­re mal fili­gran flir­rend, mal wuch­tig wum­mernd ent­lang­wan­delt. Elek­tro­ni­sche Beats und sphä­ri­sches Sur­ren tref­fen ein ver­träum­tes Pia­no, holen die hal­len­de Gitar­re ab, um am Ende des Cre­scen­dos der Tep­pich für Att­woods unver­wech­sel­ba­re Stim­me zu sein. Wirk­lich wundervoll.

Auf der Band­camp­sei­te von Blueneck besteht die Mög­lich­keit, »The Out­post« kom­plett zu hören. Viel Spaß dabei.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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