Musik in 1.000 Zeichen: Belle Adair – »Tuscumbia«

Belle Adair - Tuscumbia

Alles klar, mit der Plat­te hier ist der Som­mer 2018 schon geret­tet. Seit 2015 haben Bel­le Adair am Nach­fol­ger ihres von Kri­ti­kern hoch­ge­lob­ten Debüts gear­bei­tet. Und Freun­den der Melo­die und der twan­gen­den Gitar­ren Mar­ke The Byrds sei gesagt: Das War­ten hat sich aber sowas von gelohnt.

Mit »Tus­cum­bia« [Part­ner­link] hat das Quar­tett aus Ala­ba­ma 41 Minu­ten unge­trüb­ter Schön­heit geschaf­fen. Leicht­fü­ßig tän­zeln die­se elf Songs daher. Höchs­tens zehn Tak­te ist das Album alt, wenn sich der gesam­te Raum mit guter Lau­ne und Son­nen­schein zu fül­len beginnt. Fort­an scheint und strahlt alles im Glanz eben­so simp­len, wie gran­dio­sen Song­wri­tin­gs. Es braucht nicht mehr als Stro­phe-Refrain-Bridge-Struk­tu­ren vol­ler sich anmu­tig öff­nen­der Harmoniefolgen.

Wo die bei­den wun­der­voll mit­ein­an­der schwo­fen­den Gitar­ren dabei nicht hin­kom­men, über­nimmt eine fei­ne Orgel im Wech­sel mit einem Pia­no das Strei­cheln des Innen­oh­res. Der­weil legen sich über das völ­lig zurück­ge­lehnt läs­si­ge Rhyth­mus­kon­strukt hal­len­de Gesangs­me­lo­dien und »Oohoohoo«-Chöre, die des­näch­tens am Strand über Kopf­hö­rer genos­sen sein wol­len. Oder mit Schirm­chen im Getränk auf der Dach­ter­ras­se. Lauschig!

»Tus­cum­bia« lässt sich drü­ben auf der Band­camp­sei­te von Bel­le Adair in Gän­ze anhö­ren … und bei Bedarf auch kaufen.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind mit einem * markiert …