Musik in 1.000 Zeichen: Beatsteaks – »Yours«

Beatsteaks - Yours

Als sich die Beat­steaks tra­fen, um ers­te Ideen für den Nach­fol­ger zum 2014er-Num­mer-Eins-Album auf einen gemein­sa­men Hau­fen zu wer­fen, lagen dort plötz­lich so vie­le und vor allem so vie­le ver­schie­de­ne Ansät­ze wie bis­her noch nie. Soweit die münd­li­che Über­lie­fe­rung, die völ­lig glaub­wür­dig wird, wenn man erst ein­mal das fer­ti­ge Werk vor Ohren hat.

»Yours« [Part­ner­link] ist das wand­lungs­fä­higs­te Album der Band­ge­schich­te. Natür­lich gibt es unter den ins­ge­samt 21 Songs etli­che mit sta­di­on­taug­li­chen Breit­band-Punk­rock-Gitar­ren. Aber da sind eben auch Momen­te, in denen Dir das Riff per Orgel in den Schä­del gena­gelt wird, in denen Dich der Rhyth­mus zum Tan­zen abholt wie einst die spä­ten Clash, in denen die Num­mer eher boun­cet als rockt und es trotz­dem immer noch kna­ckig zugeht.

Ein Jahr lang haben die Beat­steaks mit illus­tren Gäs­ten von Deich­kind über Ste­reo Total bis Jamie T an die­sem Album geschraubt. In die­ser Zeit ist aus dem initia­len Ideen-Hau­fen ein abwechs­lungs­rei­cher Spaß gewor­den, der die Band auf neue Wege führt und sie doch jeder­zeit total beat­steakig klin­gen lässt.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Benötigte Felder sind mit einem * markiert …