Musik in 1.000 Zeichen: Beach Skulls – »Las Dunas«

Beach Skulls - Las Dunas

Vor etwa zwei Jah­ren kam die­ses Trio aus Man­ches­ter mit einem ziem­lich fei­nen Debüt um die Ecke. Dank des Nach­fol­gers wis­sen wir jetzt, was die Beach Skulls in der Zwi­schen­zeit gemacht haben: den schon damals sehr eige­nen Sound noch ein­mal verfeinert.

»Las Dunas« [Part­ner­link] ist eine wahn­wit­zi­ge Mischung aus psy­che­de­lisch flir­ren­den Gitar­ren, aus Dre­am­pop-Hall-Flä­chen und Schrad­del-Shoe­ga­ze – das Gan­ze ser­viert als som­mer­lich fri­sche Unter­hal­tung dank Spa­gat zwi­schen Gara­ge-Rot­zig­keit und Son­nen­schein-Surf-Tunes. Liest sich unter Umstän­den ver­schro­ben, klingt aber abso­lut nach kla­rer Kan­te. Denn bei allem Hall auf Instru­men­ten und Stim­me wis­sen die Beach Skulls genau, wo sie mit ihrem Klang hinwollen.

Da wirkt nichts unaus­ge­go­ren oder expe­ri­men­tell. Das hier ist ganz fei­ne Sub­kul­tu­ren-Pop­mu­sik, die nur sel­ten an der Geschwin­dig­keit oder der Laut­stär­ke dre­hen muss. Zumeist bleibt alles gemüt­lich und gefäl­lig, ohne dabei in die Lan­ge­wei­le abzu­glei­ten. Pri­ma Ding, das live span­nend wer­den könnte.

Unter ande­rem auf ihrer Band­camp­sei­te prä­sen­tie­ren die Beach Skulls ihr jüngs­tes Werk. Ein­fach mal rein­hö­ren und/​oder kaufen.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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