Musik in 1.000 Zeichen: Anna Burch – »Quit The Curse«

Anna Burch - Quit The Curse

Jetzt auf eige­ne Faust! Als Teil der Folk-Rock-Com­bo Fron­tier Ruckus und der Indie-Kapel­le Fai­led Flowers hat Anna Bur­ch in der Ver­gan­gen­heit mas­sig Erfah­run­gen gesam­melt. Nun hat sie erst­mals Musik gänz­lich eigen­ver­ant­wort­lich auf einen Ton­trä­ger gesun­gen und gespielt.

Sta­tis­tisch somit ein Debüt, stellt »Quit The Cur­se« [Part­ner­link] für Bur­ch selbst eher einen Befrei­ungs­schlag dar – von der vor­ma­li­gen Zeit als Begleit­mu­si­ke­rin, vom Zwang, Musik nur in Abspra­che mit ande­ren zu erschaf­fen. Nicht zuletzt aber von eige­nen Unsi­cher­hei­ten und emo­tio­na­len Tur­bu­len­zen. In ihren Tex­ten bal­lert sie sich aller­lei Düs­ter­nis von der See­le. Viel­fach über­la­gern Bur­chs mit­rei­ßend leich­te Kom­po­si­tio­nen und ihre bril­lan­te Stim­me jedoch zunächst den schwe­ren Inhalt.

Erst wer sich bei der zwei­ten oder drit­ten Hör­run­de von den fei­nen Har­mo­nien, den flir­ren­den Gitar­ren und dem tän­zeln­den Bass löst und dem Inhalt des Gesangs zuwen­det, trifft plötz­lich auf Geschich­ten von zer­stö­re­ri­schen Bezie­hun­gen, von Zer­würf­nis­sen mit den Eltern und Dro­gen­miss­brauch. Ein wei­te­res gutes Bei­spiel für das frucht­ba­re Hand-in-Hand-Arbei­ten von Schön­heit und Melancholie.

Auf ihrer Band­camp­sei­te bie­tet Anna Bur­ch die Mög­lich­keit, »Quit The Cur­se« unter ande­rem anzuhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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