Musik in 1.000 Zeichen: AG Form – »Commons«

AG Form - Commons

Irgend­wo zwi­schen den Län­dern Post­rock und Jazz exis­tiert eine sir­ren­de Zwi­schen­welt, die immer wie­der fas­zi­nie­ren­de Musik her­vor­bringt. Hier ist auch die AG Form zu Hau­se. Und die­ses vier­köp­fi­ge Kol­lek­tiv aus Ber­lin hat der Samm­lung zwi­schen den Gen­res schwe­ben­der Musik mit sei­nem Debüt »Com­mons« [Part­ner­link] ein wei­te­res Vor­zei­ge-Exem­plar hinzugefügt.

Von der grund­sätz­li­chen Aus­rich­tung im Post­rock ver­haf­tet, ent­zieht sich die Arbeits­ge­mein­schaft des­sen fast zwang­haf­ten Laut-Lei­se-Ver­läu­fen, indem sie die Dra­ma­tik ihrer Musik aus ganz ande­ren Quel­len speist. In ihrer Idee von Song­wri­ting muss nichts aus­ge­walzt und dann mit maxi­ma­ler Laut­stär­ke ins Ohr gerie­ben wer­den. Wobei Song­wri­ting: Ein Groß­teil der Musik ent­stand hör­bar beim Jam­men. Und die AG Form kriegt es hin, die­sen Geist des Spon­ta­nen auch auf die Plat­te hinüberzuretten.

Den melo­di­schen Teil bestrei­ten dabei zwei Gitar­ren, die ein­an­der gera­de­zu tän­ze­risch umspie­len, beim Ent­wi­ckeln der Song­idee her­aus­for­dern und unter­stüt­zen – und das auf der Basis eines schwer groo­ven­den Bas­ses und eines Schlag­zeugs, das zwi­schen zurück­hal­tend schwel­ge­risch und bad­a­boom fun­ky die Rich­tung vor­gibt. Fei­nes, expe­ri­men­tel­les Erst­werk aus der Zwischenwelt.

Auf ihrer Band­camp­sei­te bie­tet die AG Form Besu­chern die Mög­lich­keit, »Com­mons« unter ande­rem anzuhören

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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