Das mit der Musik und den tausend Zeichen

Plattenladen Antwerpen

»Was ist denn das da immer mit der Musik und den tau­send Zei­chen bei Dir auf der Sei­te?« Die­se Fra­ge ist mir in der zwei­ten Hälf­te des Jah­res eini­ge Male gestellt wor­den. Die Ant­wort ist zwar rela­tiv sim­pel, bis jetzt war ich aber noch nicht dazu gekom­men, sie hier auch schrift­lich zu geben. Seit Febru­ar 2015 habe ich beruf­lich ver­mehrt mit Musik zu tun. Frei­be­ruf­lich dem Bon­ner Stadt­ma­ga­zin »Schnüss« zuge­ord­net, küm­me­re ich mich dort um alles, was klingt. (Und zudem um den einen oder ande­ren Musik betref­fen­den Buch­sta­ben in wei­te­ren NRW-Stadt­ma­ga­zi­nen zwi­schen Aachen und Münster.)

Arti­kel, die dabei ent­ste­hen, schaf­fen es auch immer wie­der hier­her. Der Ver­tei­lung im Heft geschul­det, han­delt es sich bei den Tex­ten zumeist um Rezen­sio­nen. Und weil die platz­be­dingt meist rund um die tau­send Zei­chen ein­neh­men, habe ich halt die dazu­ge­hö­ri­ge Rubrik hier ins Leben geru­fen. Jedes Kind muss halt auch irgend­wie einen Namen haben. Der hier lau­tet: »Musik in 1.000 Zeichen«.

So weit, so plau­si­bel, den­ke ich. Mit der neu­en Rubrik beschäf­ti­gen sich aber auch ande­re Fra­gen, die ich bis­wei­len zu hören bekom­me. Tenor: »Schreibst Du jetzt nur noch Plat­ten­be­spre­chun­gen? Scheint fast so, die ande­ren Arti­kel gehen da ziem­lich unter.« Ich fand den Anwurf sehr nach­voll­zieh­bar, wes­we­gen ich der neu­en Rubrik nach ein paar Wochen gleich einen eige­nen Unter­punkt in dem Menü dort oben gegönnt habe.

Löhrzeichen - Blog und Platten

Der Punkt »Blog« führt in Fol­ge die­ses Gön­nens nun­mehr allei­ne zu den meist etwas län­ge­ren Arti­keln, wäh­rend sich unter »Plat­ten« aus­schließ­lich Musik-Rezen­sio­nen fin­den. So gräbt nichts den jeweils ande­ren Buch­sta­ben das Was­ser ab. Alle sind voll­kom­men glück­lich und ich habe jetzt end­lich ein­mal erzählt, wor­an das eigent­lich liegt.

P.S.: Eine wei­te­re Ergän­zung habe ich mir bereits vor­ge­nom­men, bis jetzt aber nicht die ent­spre­chen­de Zeit gefun­den. Um ein­ord­nen zu kön­nen, ob mei­ne Bespre­chun­gen über­haupt wei­ter­hel­fen, braucht jede Lese­rin und jeder Leser in mei­nen Augen erst­mal ein grund­sätz­li­ches Bild von mei­nem Geschmack. Irgend­wann in hof­fent­lich nicht all­zu fer­ner Zukunft wer­de ich dar­um mei­ne 25 (oder so) Lieb­lings­plat­ten in eine Lis­te packen und zu jeder ein, zwei Sätz­chen schrei­ben. Ins­ge­samt dürf­te sich dar­aus dann ein schlüs­si­ges Bild erge­ben und der per­sön­li­che Nut­zen mei­ner Rezen­sio­nen her­leit­bar wer­den. (Drü­ben bei »Bonn geht essen« hat Karin auch ein sol­ches Ur-Eich­maß ver­öf­fent­licht, nur eben mit Essen statt mit Musik.) So stay tun­ed for more Rock’n’Roll.

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