Musik in 1.000 Zeichen: Rocko Schamoni & Mirage – »Die Vergessenen«

Rocko Schamoni & Mirage - Die Vergessenen

Für ein Thea­ter­fes­ti­val woll­te sich Rocko Scha­mo­ni ver­ges­se­ner Per­len aus 50 Jah­ren deut­schem Pop und Chan­son anneh­men. Ein Crowd­fun­ding war erfolg­reich, die Pla­nung stand, da wur­de das Fes­ti­val abge­sagt. Weil das gera­de erst gegrün­de­te Orches­ter Mira­ge nicht direkt wie­der auf­ge­löst wer­den soll­te, mach­te Rocko aus dem Thea­ter­pro­jekt eben eine Platte.

Und so tum­meln sich auf »Die Ver­ges­se­nen« [Part­ner­link] jetzt 13 Stü­cke von Man­fred Krug bis Saal 2, von Ton Stei­ne Scher­ben bis zu den Las­sie Sin­gers auf einem Album – alles im Dicke-Hose-For­mat arran­giert, über das der Zitro­nen-Stu­dio-Braun-Frak­tus-Maes­tro die ver­ges­se­nen Tex­te croont.

An eini­gen Stel­len ergibt das eine bizar­re Musik-Wort-Kom­bi­na­ti­on zwi­schen Kla­mauk und Swing, als mache Wigald Boning jetzt den Enter­tai­ner auf dem Love Boat. An ande­ren Stel­len hat das wie­der­um rich­tig Tief­gang. Und an fast allen Stel­len ist da soviel Groo­ve im Orches­ter, dass unver­mit­telt das Tanz­bein zuckt.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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