Musik in 1.000 Zeichen: Ed Motta – »Perpetual Gateways«

Ed Motta - Perpetual Gateways

Irgend­wann in fer­ner Zukunft wer­den viel­leicht Ali­ens die dann men­schen­lee­re Erde besu­chen. Und viel­leicht wird ihnen auf der Suche nach Leben ein Exem­plar von »Per­pe­tu­al Gate­ways« [Part­ner­link] in die Hän­de fal­len. Wenn sie wis­sen, wie man sich die Schei­be anhört, wer­den sie inner­halb weni­ger Sekun­den erah­nen kön­nen, was wir Men­schen unter dem Begriff Wohl­be­fin­den verstanden.

Ed Mot­ta hat aus sei­nem mitt­ler­wei­le zwölf­ten Album eine zehn Songs wäh­ren­de, herz­li­che Umar­mung gemacht. Zwi­schen Jazz und tie­fem Soul bewegt sich der Mann aus Rio, unter­stützt vom Feins­ten, was die West­küs­te der USA an Musi­kern zu bie­ten hat. Die war­men Blä­ser­sät­ze machen jedes Rad­fah­ren im Regen zur Cabrio­fahrt unter Pal­men, der schwer groo­ven­de Bass und das auf den Punkt gespiel­te Schlag­zeug packen selbst in den Nie­ren­tee noch ein Cocktail-Schirmchen.

Alles so schön bunt hier. Kein Wun­der also, dass von Gil­les Peter­son über Kama­si Washing­ton bis Gre­go­ry Por­ter etli­che Ken­ner und Kol­le­gen zu den Fans von Ed Mot­ta gehö­ren. Von den Ali­ens in fer­ner Zukunft ganz zu schweigen.

Drü­ben bei You­Tube fin­det sich unter ande­rem mit »Over­blown Over­weight« eine Gele­gen­heit, in das Album hineinzuhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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