Musik in 1.000 Zeichen: Dirk Darmstaedter – »Beautiful Criminals«

Dirk Darmstaedter - Beautiful Criminals

Vor zwei Jah­ren hat Dirk Darm­staed­ter sich von Tape­te Records und allen Anstren­gun­gen ver­ab­schie­det, die das Füh­ren eines sol­chen Plat­ten­la­bels mit sich bringt. Seit­her befin­det er sich wie­der auf der Jagd nach dem gro­ßen Pop­song. Auf »Beau­tiful Cri­mi­nals« [Part­ner­link], dem zwei­ten Album seit Beginn der Jagd, hat er ein paar kapi­ta­le Exem­pla­re zur Stre­cke gebracht. Ja, sogar ein paar Zwölf­ender sind darunter.

Ver­wun­de­rung ist da natür­lich fehl am Platz. Schließ­lich ist das der Dirk Darm­staed­ter, der schon damals mit den Jere­my Days ein fei­nes Händ­chen für Melo­dien bewies. Und auf Solo-Schei­be Num­mer 13 weiß er natür­lich immer noch, wo alles hin­ge­hört: die mit­rei­ßend erzähl­ten Geschich­ten, die struk­tur­ge­ben­de Gitar­re, der tup­fen­de Bass, die Hand­claps, die hau­chen­den Back­ground­chö­re. Er hält die Balan­ce zwi­schen schlich­ter Klar­heit und detail­ver­lieb­ter Verspieltheit.

Das ist schlau­er, erwach­se­ner Pop mit immer wie­der durch­schim­mern­dem Teen­ager-Appeal – schön in sei­nen redu­zier­ten, melan­cho­li­schen Momen­ten, beson­ders stark aber bei den tanz­ba­ren Kurz-vor-Uptempo-Nummern.

Auf Darm­staed­ters Sound­cloud-Kanal kann man Aus­schnit­te drei­er Songs von »Beau­tiful Cri­mi­nals« anhören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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