Musik in 1.000 Zeichen: Brooklyn Funk Essentials – »Funk Ain’t Ova«

Brooklyn Funk Essentials - Funk Ain't Ova

Seit bald einem Vier­tel­jahr­hun­dert sind die Brook­lyn Funk Essen­ti­als im Namen der erdig-tanz­ba­ren Musik unter­wegs. Nach sie­ben­jäh­ri­ger Pau­se kehrt die Band jetzt mit Album Num­mer Fünf zurück und macht direkt mal eine Ansa­ge: »Funk Ain’t Ova« [Part­ner­link].

Die über­schau­ba­re Anzahl an Ver­öf­fent­li­chun­gen lässt sich ein­fach erklä­ren: Was Anfang der 90er zunächst über Jam-Ses­si­ons aus der New Yor­ker Hip-Hop-Jazz-Sze­ne her­aus ent­stand, ist heu­te ein ech­tes All-Star-Team. Es ist nicht ein­fach, die­sen Hau­fen an Top-Musi­kern gemein­sam in ein Stu­dio zu bekom­men. Für die neue Plat­te gelang aber genau das.

Und so bekommt man den Funk in all sei­nen Aus­prä­gun­gen von Groß­meis­tern ser­viert: saf­ti­ger Bass, schnar­ren­de Gitar­re, hib­be­li­ges Schlag­zeug und fet­te Blä­ser­sät­ze bil­den das Grund­ge­rüst, auf dem sich die rau­chi­gen Gesangs­stim­men und Solo-Instru­men­te aus­to­ben kön­nen. Alles boun­cet und wum­mert, im Nu nickt der Kopf und zuckt der Hin­tern. Nein, Funk ist defi­ni­tiv nicht vor­bei. Und wer so zurück­kommt, darf ger­ne eine Ansa­ge machen.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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