»Um es im Musikgeschäft nach ganz oben zu schaffen musst Du Deine Würde sausen lassen und bereit sein, langweiligen Scheiß zu veröffentlichen.« Wesley Fuller ist offenbar niemand, der lange um den Brei herumredet. Noch viel offenbarer ist der junge Mann aus Melbourne aber ein Musiker, der es nach der eigenen Definition nicht nach ganz oben schaffen wird.
Die zwölf Songs seines Debüts haben mit langweiligem Scheiß nicht einmal im Entferntesten zu tun. »Inner City Dream« [Partnerlink] vereint fröhlich twangende Gitarren und einen tupfenden Bass, Handclaps und Background-Chöre mit massig Hall drauf, Uptempo-Bubblegum-Nummern und catchy Glam-Pop-Schwofer, Strahlemann-Melodien und polyrhythmische Finesse, musikalische Unbeschwertheit und textliche Suche nach dem eigenen Platz in dieser Welt.
Dieses Album ist eine sommerliche Einladung zum Tanz. Oder zu einer Runde auf der Rollschuhbahn. Ganz im Sinne der 70er, die hier zwischen allen Zeilen hindurchtropfen.
Und so klingt Wesley Fuller zum Beispiel:
Der im Text mit [Partnerlink] markierte Verweis wurde von mir im Rahmen meiner Teilnahme am Partnerprogramm der Amazon EU S.à r.l. gesetzt. Weitere Hinweise dazu finden sich im Impressum dieser Seite.