Musik in 1.000 Zeichen: The Bongo Club – »Anybody Have A Lighter?«

The Bongo Club - Anybody Have A Lighter?

»Hat mal jemand Feu­er?«, fra­gen die­se vier Schwe­den mit dem Titel ihres zwei­ten Albums. Eine wohl eher rhe­to­ri­sche Fra­ge. Schließ­lich ist es doch der Bon­go Club selbst, der mit mäch­tig offe­ner Flam­me daher­kommt. Die zehn Songs auf »Any­bo­dy Have A Ligh­ter?« [Part­ner­link] ste­cken rand­voll mit die­ser Sor­te unbän­di­ger Ener­gie, die man als Musi­ker vor allem auf der Stra­ße oder der Büh­ne lernt.

Tat­säch­lich hat das Quar­tett sei­nen trei­ben­den Gitar­ren-Indie­rock durch pau­sen­lo­ses Tou­ren per­fek­tio­niert. Kein Mit­glied hat die Mitt­zwan­zi­ger-Mar­ke erreicht, den­noch hat die Band schon über 250 Shows auf dem Deckel. Und wenn sich die dar­aus resul­tie­ren­de Erfah­rung mit tota­lem Bock auf Rock paart, kommt eben ein Album wie die­ses dabei rum: saf­ti­ge Gitar­ren, wuch­ti­ger Bass, trei­ben­des Schlag­zeug und Sto­ries, die das Leben mit Paar­und­zwan­zig eben schreibt.

Das erin­nert an Bands wie die Arc­tic Mon­keys, als die­se selbst noch in dem Alter waren. Weil die­se aber längst mit Köpf­chen statt mit Feu­er musi­zie­ren, gehört die Show jetzt eben dem Bon­go Club. »Wir sind jung und haben mäch­tig Lust auf das Leben«, erzählt Sän­ger Jes­per Jans­son. Merkt man!

Wie klin­gen die denn? So, zum Bei­spiel. »Seven­teen«, der Ope­ner des Albums:

The Bon­go Club – Seventeen

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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