Musik in 1.000 Zeichen: NAP – »Villa«

NAP - Villa

Don­ner­wet­ter! Mit dem aller­ers­ten Song­ti­tel ist im Grun­de auch schon alles über die­ses Werk gesagt. Was haben sie da im Nor­den für ein gran­dio­ses Brett zusam­men­ge­na­gelt?! Alles fängt ganz harm­los mit einem Trom­mel­wir­bel­chen an. Kurz dar­auf steht man schirm­los im Riff­re­gen. Ohne bei ihnen daheim in Olden­burg gewe­sen zu sein, darf man davon aus­ge­hen, dass die­se drei Her­ren einen ordent­li­chen Rock-Vor­rat im Plat­ten­re­gal haben.

Vom Blues Rock der 60er über Psy­che­de­lic und Hard Rock der 70er bis hin zum staub­tro­cke­nen Stoner und zu Doom-Anklän­gen wüh­len sich NAP durch die Geschich­te der schwe­ren, jau­len­den, durch den Fuzz gejag­ten oder mit dem Wah Wah zer­klüf­te­ten Gitar­re. Als Zuhö­rer muss man auf der Hut sein, um wäh­rend der stän­di­gen Rich­tungs­wech­sel nicht die Ori­en­tie­rung zu verlieren.

Gera­de noch wird ein mäch­ti­ges Riff gerit­ten, da folgt schon ein sägen­des Solo, um schon bald von jaz­zig Gehauch­tem abge­löst zu wer­den. Wo instru­men­tal kei­ne wei­te­re Über­ra­schung mög­lich scheint, taucht plötz­lich Gesang als zusätz­li­che Facet­te auf. Was ein Ding, die­se Plat­te namens »Vil­la« [Part­ner­link], durch­ge­hend auf­re­gend und groo­vend. Oder eben ganz kurz: Donnerwetter!

Drü­ben auf der Band­camp-Sei­te von NAP kann man »Vil­la« unter ande­rem kom­plett hören.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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