Musik in 1.000 Zeichen: Leoniden – »Leoniden«

Leoniden - s/t

Jun­ge, Jun­ge, die­se Band ist gekom­men, um uns Bei­ne zu machen – Tanz­bei­ne, und zwar uns allen. Hips­ter, Hard­core-Kid, Emo-Seel­chen, Indie-Rocker, Dis­co-Nym­phe, Math-Frick­ler, Human oder Dancer: Nach dem Start die­ses Albums dau­ert es maxi­mal fünf­zehn Sekun­den, bis ihnen allen der Kopf nickt; noch­mal so lan­ge, bis der Rest auch in Bewe­gung ist.

Das Geheim­nis hin­ter die­sem mit­rei­ßen­den Sound ist die For­mel, mit der die Leo­ni­den ihre Indie-Gitar­ren-Ideen und den Dance­f­lo­or-Groo­ve, die Gas­sen­hau­er-Melo­die und den Arsch­wack­ler-Rhyth­mus mit­ein­an­der ver­men­gen. Kuh­glo­cke und Hand­claps, Hol­pers­na­re und Rum­pel­bass, kna­cki­ges Riff und saf­ti­ger Griff ins Pia­no: Da blei­ben so wenig Wün­sche übrig wie bei dem Stern­schnup­pen­strom, nach dem sie sich benannt haben.

Der kommt immer nur im Novem­ber an den Him­mel zurück, die musi­ka­li­schen Leo­ni­den blei­ben seit Ende Febru­ar zum Glück für immer bei Dir. Ein Wahn­sinn von einem Album-Debüt [Part­ner­link].

»Aha. Und wie klin­gen die jetzt?« »So, zum Bei­spiel«. »Iron Tusk« von eben jenem Debüt:

Leo­ni­den – Iron Tusk (Live Session)

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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