Musik in 1.000 Zeichen: Japandroids – »Near To The Wild Heart Of Life«

Japandroids - Near To The Wild Heart Of Life

Bei genau­em Hin­se­hen sind Bri­an King und David Prow­se gar nicht mal so lan­ge weg gewe­sen. Die Japan­dro­ids sind bei­lei­be nicht die ers­te Band, die vier­ein­halb Jah­re lang kein Album machen und drei Jah­re kei­ne Show spie­len. Nach eini­gen furi­os lau­ten Jah­ren war es nur halt so fürch­ter­lich kom­plett ruhig um die bei­den. Jetzt las­sen es Gitar­rist King und Schlag­zeu­ger Prow­se wie­der krachen.

Und wie die bei­den Vor­gän­ger-Alben besteht auch »Near To The Wild Heart Of Life« aus acht Songs – wie so vie­le ande­re gro­ße Rock­al­ben, »Raw Power« von den Stoo­ges, zum Bei­spiel, oder »Born To Run« von Springsteen. Womit dann auch das Fir­ma­ment auf­ge­spannt wäre, unter dem die Japan­dro­ids nach wie vor unter­wegs sind.

Rot­zig wie Iggy und hym­nisch wie der Boss, das alles mit gera­de ein­mal einer breit­bei­nig Riffs her­aus­don­nern­den Gitar­re, einem herr­li­chen Gara­ge-Rum­pel-Schlag­zeug und ordent­lich Druck auf den Stimm­bän­dern. Das Ergeb­nis sind wie­der etli­che Momen­te der gro­ßen Rock-Ges­te und des Fau­stre­ckens vor der Box. Dem­nächst auch bestimmt wie­der live. Rockers East Van­cou­ver! Still.

Auf der Band­camp-Sei­te der Japan­dro­ids kann man »Near To The Wild Heart Of Life« unter ande­rem anhö­ren. Viel Vergnügen.

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