Musik in 1.000 Zeichen: Yo La Tengo – »Stuff Like That There«

Yo La Tengo - Stuff Like That There

Vie­le Jah­re bevor sich Mark Zucker­berg in Har­vard ein­schrieb, gab es »Fake­book«. 1990 war das und auf die­sem Album ver­wan­del­ten Yo La Ten­go ihnen wich­ti­ge Lie­der ande­rer Musi­ker in groß­ar­ti­ge Cover-Ver­sio­nen. Ein Vier­tel­jahr­hun­dert spä­ter und kurz nach dem 30. Jubi­lä­um ihrer Grün­dung schlie­ßen Everybody’s Indie-Dar­lings nun an das dama­li­ge Werk an.

Mit »Stuff Like That The­re« [Part­ner­link] erweist die Band, deren Sound so vie­len ande­ren Kapel­len zur Blau­pau­se wur­de, eige­nen Favo­ri­ten die Ehre: Von Hank Wil­liams über The Par­lia­ments bis The Cure wer­den dabei Künst­ler ins Yo-La-Ten­go-Uni­ver­sum gebeamt, wie sie unter­schied­li­cher kaum sein könn­ten. Und über­führt in die zurück­ge­lehn­te, unauf­dring­lich fri­sche musi­ka­li­sche Spra­che der Band aus Hobo­ken, ver­schwim­men die­se Unter­schie­de, ergibt sich ein erstaun­lich geschlos­se­nes und durch­ge­hend locker leich­tes Werk.

Für zwei der 14 Songs covern sich Yo La Ten­go dann noch selbst, indem sie älte­ren Wer­ken einen neu­en Anstrich ver­pas­sen. Ein Som­mer­al­bum, das für die­sen Som­mer hof­fent­lich noch nicht zu spät kommt.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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