Musik in 1.000 Zeichen: Stereophonics – »Keep The Village Alive«

Stereophonics - Keep The Village Alive

Es ist schwer zu ergrün­den, wor­an es liegt, aber die Ste­reo­pho­nics haben die Kur­ve gekriegt. Nach dem eher drö­gen »Graf­fi­ti On The Train« vor zwei Jah­ren haben die Wali­ser die Kupp­lung durch­ge­tre­ten, wie­der ein paar Gän­ge rauf­ge­schal­tet, um jetzt aufs Gas­pe­dal zu trampeln.

So eröff­net das neue Album gleich mal mit Upt­em­po-Rock, wie man ihn von der Insel kennt und mag. Apro­pos »kennt«: Bei aller Freu­de um die Rück­be­sin­nung auf die eige­nen Stär­ken lässt sich nicht ver­heh­len, dass »Keep The Vil­la­ge Ali­ve« [Part­ner­link] wei­test­ge­hend ohne fri­sche Ideen aus­kommt. Logisch, das ist Kla­gen auf hohem Niveau.

Denn auch wenn sich die Ste­reo­pho­nics ein­zig an den Stan­dards von Brit Pop und Brit Rock abar­bei­ten, tun sie das mit Händ­chen für die eine Hook­li­ne, die eine Melo­die, die hän­gen­bleibt, das eine Gitar­ren­riff, das man am nächs­ten Mor­gen beim Kaf­fee­ko­chen summt. Hart­nä­ckigs­ter Ohr­wurm der Plat­te: »C’est la vie«.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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