Musik in 1.000 Zeichen: Spidergawd – »IV«

Spidergawd - IV

Wie ent­spannt man als Rock­band eigent­lich zwi­schen den kraft­rau­ben­den, all­abend­li­chen Auf­trit­ten einer Mam­mut-Tour? Die Nor­we­ger von Spi­der­gawd haben im ver­gan­ge­nen Früh­jahr ein ganz eige­nes Well­ness-Pro­gramm ent­wi­ckelt: auf dem Sofa ein Wein­chen schlab­bern und dabei zu Judas Priest, Iron Mai­den oder Thin Liz­zy chillen.

An einem die­ser Aben­de ent­stand die Idee, das vier­te Album inner­halb von drei Jah­ren im Geis­te die­ser Alt­vor­de­ren des bri­ti­schen Hea­vy Metal ein­zu­spie­len. Im Ergeb­nis ist »IV« [Part­ner­link] här­ter als alles, was Spi­der­gawd auf römisch Eins bis Drei abge­lie­fert hat. Und das will schon was hei­ßen bei einer Band, die von der ers­ten Sekun­de ihrer Exis­tenz mit fet­tem Rock nicht gegeizt hat.

Jetzt also ein sogar noch mäch­ti­ge­res Brett, das zwi­schen Sab­bath-esken Riffs für die Ewig­keit, Motör­head­schem In-Dein-Gesicht-Bass und Röh­re Mar­ke DIO nach so viel mehr klingt als nach einer feis­ten Musik-Geschichts­stun­de. Das hier ist Post-Metal-Prog- … ach, egal. Das ist mit­rei­ßend eigen. Herr­lich hea­vy. Und mit Saxophon.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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