Musik in 1.000 Zeichen: Pixies – »Head Carrier«

Pixies - Head Carrier

Eines muss man den Pixies zugu­te hal­ten: Mit dem unend­li­chen Indie-Fame, der sie umgibt, könn­ten sie seit der Reuni­on vor ein paar Jah­ren mit den Hits der ers­ten Schaf­fens­pha­se her­um­rei­sen und dabei eine ordent­li­che Mark ver­die­nen. Statt­des­sen haben sich Black Fran­cis und der Rest der Band jedoch ent­schie­den, neu­es Mate­ri­al zu schreiben.

Und damit sind wir auch schon beim gro­ßen »Aber« ange­kom­men: Unge­fähr jeder Takt auf »Head Car­ri­er« [Part­ner­link] erin­nert den geneig­ten Gitar­ren­freund an min­des­tens einen gro­ßen Pixies-Moment der Ver­gan­gen­heit – nur irgend­wie mit weni­ger Fri­sche und Schma­ckes. Unge­fähr wie ein Tee­beu­tel, der zum zwei­ten Mal in der Tas­se hängt. Als alter Freund der Band greift man dann viel­leicht doch eher zu »Deba­ser«, »Alec Eif­fel« oder »Whe­re Is My Mind?«.

Für Men­schen, die gera­de erst in die Pixies-Welt hin­ein­schnup­pern, kann die zwei­te Plat­te nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung (und die ers­te end­gül­tig ohne Kim Deal) hin­ge­gen ein guter Ein­stieg sein. Unbe­dingt emp­foh­len sei danach aber ein wei­te­res Vor­tas­ten in Rich­tung »Doo­litt­le« und »Sur­fer Rosa«.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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