Musik in 1.000 Zeichen: The Lost Tapes – »The Lost Tapes«
Kühl schrillt die Gitarre, stoisch stampft das Schlagzeug. Darüber breitet eine sonore Stimme Düsteres aus. Das ist 2017, aber 1980, aber 2017. Groß!
Kühl schrillt die Gitarre, stoisch stampft das Schlagzeug. Darüber breitet eine sonore Stimme Düsteres aus. Das ist 2017, aber 1980, aber 2017. Groß!
Drei Multiinstrumentalisten machen, worauf sie Lust haben, geben jedem Song das Klanggerüst, das er braucht. Grungig, rockend, folkig: Alles passt!
Feine Melodien, griffige Gitarren und wundervolle Stimme ergeben ein Klangbild wie in den 90ern. Groß, wie sich die Songs zum Refrain hin öffnen.
Sphärisch, filigran und mit Bläsern: Ein sehr eigenes Stück Postrock voller geduldiger Crescendi und orkanartiger Ausbrüche. Junge Band, reifes Werk.
Folkige Ballade, Westcoast-Schmeichler, Big-Beat-Stampfer, 80er-Disco-Nummer: Variantenreich gibt Tausendsassa Jonson jedem Song das passende Kleid.