Musik in 1.000 Zeichen: Smokescreens – »Used To Yesterday«

Smokescreens - Used To Yesterday

Das ist aber eine schö­ne Über­ra­schung. Gut ein Jahr nach ihrem Debüt prä­sen­tie­ren die Smo­ke­screens mit des­sen Nach­fol­ger das Ergeb­nis einer wirk­lich gran­dio­sen Entwicklung.

Sei­ner­zeit irgend­wo zwi­schen »nett« und »ziem­lich okay« lie­gend, haben die wei­ter­hin aus der Feder der bei­den Haupt­band­mit­glie­der Chris Rosi und Corey Cun­ning­ham stam­men­den Songs auf »Used To Yes­ter­day« deut­lich an Rei­fe zuge­legt. Durch Drum­mer Bri­ce Brad­ley und Bas­sis­tin Jen­ny Mof­fett zum Quar­tett erstarkt, bewer­fen die Smo­ke­screens ihr Publi­kum mit hau­fen­wei­se fei­nen Melo­dien, mit mit­rei­ßen­der Rhyth­mik, cat­chy Hook­li­nes und eben­so ein­fa­chen wie cle­ve­ren Arran­ge­ments. Ins­ge­samt ergibt das eine hal­be Stun­de bril­lan­ten Indie Pops mit dre­am­pop­pi­gem Hall und wavi­gen Abgründen.

An etli­chen Ecken klin­gen die vier auf »Used To Yes­ter­day« [Part­ner­link] nach den düs­te­ren Geschwis­tern von Bel­le & Sebas­ti­an, nach der eher bit­ter­sü­ßen Ver­si­on von Schön­heit. Und die­ses Bit­ter­sü­ße steht der Band aus LA tat­säch­lich ganz her­vor­ra­gend. Klang­lich per­fekt für einen naht­lo­sen Sommer-Herbst-Übergang.

Auf ihrer Band­camp-Sei­te bie­ten die Smo­ke­screens »Used To Yes­ter­day« unter ande­rem zum Anhö­ren an.

Der im Text mit [Part­ner­link] mar­kier­te Ver­weis wur­de von mir im Rah­men mei­ner Teil­nah­me am Part­ner­pro­gramm der Ama­zon EU S.à r.l. gesetzt. Wei­te­re Hin­wei­se dazu fin­den sich im Impres­sum die­ser Seite.

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